Der Rahmenplan der Hansestadt Greifswald und das Programm `Die soziale Stadt` zeigen städtebauliche und soziale Entwicklungsziele für die Fleischervorstadt auf. Die Stadtstruktur soll durch einen Erhalt der typischen Quartiersbebauung ablesbar bleiben. Im Bearbeitungsgebiet liegt die Grundschule als Solitär in einer großzügigen Freianlage, umgeben von einer Blockrandbebauung, die im Süden in eine Kleingartenanlage übergeht.
Die Umsetzung der Planungen zur Bahnparallele führten zu einer Entlastung der Straßen in der Fleischervorstadt. Die Franz-Mehring-Straße könnte im Bearbeitungsbereich in eine Fußgängerzone umgebaut werden und damit zwei Freiräume verbinden. Eine Umgestaltung des angrenzenden Straßenraumes soll mit einer Anpassung der Straßen, Verbesserung der Parkplatzsituation, einer Berücksichtigung des Radverkehres und einer Durchgrünung mit Straßenbäumen verbunden werden.
Die Umsetzung der Planungen zur Bahnparallele führten zu einer Entlastung der Straßen in der Fleischervorstadt. Die Franz-Mehring-Straße könnte im Bearbeitungsbereich in eine Fußgängerzone umgebaut werden und damit zwei Freiräume verbinden. Eine Umgestaltung des angrenzenden Straßenraumes soll mit einer Anpassung der Straßen, Verbesserung der Parkplatzsituation, einer Berücksichtigung des Radverkehres und einer Durchgrünung mit Straßenbäumen verbunden werden.
Die Fleischervorstadt ist eine typische Stadterweiterung der Gründerzeit. 1916 wurde die Knabenvolksschule gegründet und auf den Bleichwiesen errichtet.
Neben der beschriebenen Gebäudestruktur prägt der vorhandene Baumbestand das Bearbeitungsgebiet. Baumreihen bilden klare Raumkanten und prägnante Solitärbäume betonen einzelne Gebäude. Der Schulhof mit Sportanlage und der dreieckige Platz zeichnen sich deutlich in der Stadtstruktur ab.
Das Planungsgebiet gliedert sich in Schulsportanlage, Schulhof, Stadtplatz und Stadtpark. Es entstand eine Freifläche um die Grundschule, in der die unterschiedlichen Funktionsbereiche miteinander verknüpft wurden. Der Schulhof wurde mit einem einheitlichen Belag befestigt, Spiel- und Aufenthaltsbereiche liegen darin wie einzelne Inseln.
Die Sportanlage wurde mit einem sandfarbenen Kunststoffbelag hergestellt und nimmt alle Funktionen des Schulsports auf. Ein Spielplatz grenzt an diese Fläche an und schafft ein breites Spielangebot für die Grundschüler. Der Schulgarten wird durch die Kinder in einem ergänzenden Angebot unterhalten.
Bauherr: Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Die Sportanlage wurde mit einem sandfarbenen Kunststoffbelag hergestellt und nimmt alle Funktionen des Schulsports auf. Ein Spielplatz grenzt an diese Fläche an und schafft ein breites Spielangebot für die Grundschüler. Der Schulgarten wird durch die Kinder in einem ergänzenden Angebot unterhalten.
Bauherr: Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Sanierungsträger: BauBeCon Sanierungsträger Greifswald
Bauzeit: 2010 bis 2015
Fläche: 13.500 m²
Baukosten: 1. bis 3. BA realisiert
insg. 5 BA mit 2.35 Mio. Euro brutto
insg. 5 BA mit 2.35 Mio. Euro brutto