Der Alte Hafen ist mit seinem Ensemble aus Speichern des 19. und 20. Jahrhunderts ein historisch wertvoller Teil der Weltkulturerbe- und Hansestadt Wismar.
Er ist heute als aufstrebendes Wohn- und Geschäftsviertel ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Besucher. Die Speicher erfahren eine Umnutzung durch Tourismus, Gewerbe und Gastronomie.
Auf der Freifläche zwischen den Speichern waren zwei weitere Gebäude verortet. Der Thiede-Speicher und ein Lagergebäude der Stadt Wismar. Diese ähnelten in ihrer Grundfläche den bestehenden Speichern und bildeten eine städtebauliche Kante zum Hafenbecken.
Die historischen Gebäudeumrisse dieser Speicher dienen als Ausgangspunkt für die Gestaltung der neuen Platzfläche. Analog zu den Grundflächen werden zwei Intarsien aus wassergebundener Decke vorgesehen, welche zusammen die neue Platzfläche bilden. Ein Rahmen aus Natursteinpflaster akzentuiert die Flächen und setzt diese zusätzlich in Wert. Gleichzeitig nimmt der Rahmen fast alle Ausstattungselemente auf.
Die interne Gliederung der beiden Platzintarisen wird über eine 5x5m Raster hergestellt, welches sich aus dem typischen Stützenraster der Lagerhallen-Bauweise ableitet, die hier historisch verortet waren. Dieses Raster bietet eine hohe Flexibilität in der Anordnung der Spielelemente und schafft gleichzeitig eine strukturierte Kubatur.
Eine der beiden Intarsien wird dabei vorrangig dem Spiel für alle Altersklassen gewidmet.
Er ist heute als aufstrebendes Wohn- und Geschäftsviertel ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Besucher. Die Speicher erfahren eine Umnutzung durch Tourismus, Gewerbe und Gastronomie.
Auf der Freifläche zwischen den Speichern waren zwei weitere Gebäude verortet. Der Thiede-Speicher und ein Lagergebäude der Stadt Wismar. Diese ähnelten in ihrer Grundfläche den bestehenden Speichern und bildeten eine städtebauliche Kante zum Hafenbecken.
Die historischen Gebäudeumrisse dieser Speicher dienen als Ausgangspunkt für die Gestaltung der neuen Platzfläche. Analog zu den Grundflächen werden zwei Intarsien aus wassergebundener Decke vorgesehen, welche zusammen die neue Platzfläche bilden. Ein Rahmen aus Natursteinpflaster akzentuiert die Flächen und setzt diese zusätzlich in Wert. Gleichzeitig nimmt der Rahmen fast alle Ausstattungselemente auf.
Die interne Gliederung der beiden Platzintarisen wird über eine 5x5m Raster hergestellt, welches sich aus dem typischen Stützenraster der Lagerhallen-Bauweise ableitet, die hier historisch verortet waren. Dieses Raster bietet eine hohe Flexibilität in der Anordnung der Spielelemente und schafft gleichzeitig eine strukturierte Kubatur.
Eine der beiden Intarsien wird dabei vorrangig dem Spiel für alle Altersklassen gewidmet.
Die andere Intarsie wird als offene Platzfläche angelegt, auf der unterschiedliche (spontane) Nutzungen stattfinden können.
Diese Gliederung erzeugt bewusst Sichtverbindungen durch die Freiräume zwischen den Speichern von der Promenade im Alten Hafen auf den Überseehafen. In diesen freigehaltenen Achsen sind auch die drei Hauptwegeverbindungen angelegt.
Auf dem Funktionsrahmen finden sich lange Holzbänke mit standortgerecht bepflanzten Cortenstahltrögen sowie Sitzwürfeln aus Holz. Jeweils an den äußeren Ecken der Intarsien befinden sich zwei große „Holzstapel“, welche als multifunktionale Objekte unterschiedliche Nutzungsangebote bereitstellen. Diese wecken die Assoziation von gestapelten Kanthölzern und greifen damit das Thema Holzumschlagplatz auf.
Bauherr: Hansestadt Wismar
Bauzeit: ab 2020
Diese Gliederung erzeugt bewusst Sichtverbindungen durch die Freiräume zwischen den Speichern von der Promenade im Alten Hafen auf den Überseehafen. In diesen freigehaltenen Achsen sind auch die drei Hauptwegeverbindungen angelegt.
Auf dem Funktionsrahmen finden sich lange Holzbänke mit standortgerecht bepflanzten Cortenstahltrögen sowie Sitzwürfeln aus Holz. Jeweils an den äußeren Ecken der Intarsien befinden sich zwei große „Holzstapel“, welche als multifunktionale Objekte unterschiedliche Nutzungsangebote bereitstellen. Diese wecken die Assoziation von gestapelten Kanthölzern und greifen damit das Thema Holzumschlagplatz auf.
Bauherr: Hansestadt Wismar
Bauzeit: ab 2020
Fläche: 2.800m²
Baukosten: 1.000.000 € Euro brutto